Die Zweite Herren                                                      Handball im Gettorfer TV Startseite Aktuelles Stegistik Mannschaft Archiv Galerie Kontakt
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16.03.2013 - KL: Polizei SV Kiel I vs. Gettorfer TV II = 29:21 (12:12) Tuuuuuuuuuut... Tuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut...  [20.03.2013 Jürgen Weik] Da ganz hinten sieht man noch die Rücklichter des Meisterschaftszuges im Dunst  verschwinden... Die ungemein motivierte Bahnpolizei hat die 2. Herren endgültig von der 1. Klasse in den Gepäckwagen verbracht... und diesen vom weiter rasant vor sich hin rumpelnden Meisterschaftszug abgekuppelt. Wir erinnern uns, vor gerade mal 4 Wochen stellten die Handballjunkies aus dem dänischen Wohld schon den Meisterschaftshavanna in die üppige Kühlung, beim örtlichen Jaguar-Höker waren sämtlichen Cabrios für den Autocorso geblockt, die örtlichen Baufirmen warteten nur auf warmes Wetter, um den Feierbalkon am Rathaus zu errichten. Doch nach 3 üblen, aber recht knappen Niederlagen gegen THW, Dänischenhagen und Preetz setzte es nun eine desaströse Pleite gegen die Polizei ... offensichtlich hatten nächtliche Anrufe bei gettorfer „Leistungsträgern“ ihre Wirkung nicht verfehlt. Ernsthafter Kampf und Einsatz in diesem Spiel könnte als Widerstand gegen die Staatsgewalt ausgelegt werden... das Aus für so manche berufliche Karriere. Dennoch verlief die 1.HZ immerhin ausgeglichen... weil Keeper-Kai einen guten Tag erwischt hatte, weil  die Wurfmaschine der Polizei noch einigermassen aus dem Spiel gehalten werden konnte, weil vorne doch ein paar Tore fielen. Was dann aber nach dem Seitenwechsel über die 2. Herren hereinbrach... neinneinnein... Stege agierte im Tor zunächst unglücklich, eher darauf bedacht, die Frisur für den späteren Frühlingsball nicht in Unordnung zu bringen, der gegnerische Rückraum konnte trotz kurzer Deckung, in deren Zuge Herr Poch Herrn Scheffler immerhin ein neues Bad zum Kauf anbieten konnte, so manchen Akzent setzen. Ferner war die restliche Abwehr nun eher Slalomstange im schmückenden Leibchen, denn zorniges Bollwerk gegen den nun tatsächlich noch möglichen Abstieg. Zum Glück lief vorne nichts mehr zusammen, eigene Tore waren mühsames Stückwerk gegen eine hart zupackende Hintermannschaft vor einem nun starken Torwächter. Übel sei hier noch hingewiesen auf denn doch unnötige Härte, die den Gettorfern unterstellt wurde, aber eben auch von Polizisten ausging ( Conny rempelt in der Mitte vor sich hin, was den cholerischen Übungsleiter nach dem finalen Retungsschuss geifern läßt-dabei war Conny seinerseits vom Polizeisportskameraden mit der Nummer 68 mit Schmackes in einen anderen Schutzmann geschubst worden usw.). Lassen wir das. Daran lag´s nicht mit der 4. Niederlage in Folge. Gettorf war einfach schlecht. Positives? Hmm ... mal gucken ... alle haben hallennahe Parkplätze gefunden, es gab 2 Kisten Pils, Dodo feierte sein Comeback in attraktiver  Unterwäsche, Trainer MüllerMohr war wieder da... und : Wochenlange Osterpause!! Vor den letzten 3 Spielen, von denen noch eines gewonnen werden sollte, will man das Abstiegsgespenst auf ein ganz anderes Gleis drängen. Das sollte klappen! Unbedingt! Sonst ist beim bunten Saisonkehraus die Stimmung eher trüb.  
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08.03.2013 - KL: Gettorfer TV II vs. MTV Dänischenhagen II = 25:28 (15:17) 10.03.2013 - KL: Gettorfer TV vs. TSV Preetz II = 26:28 (15:15) 0:4 Punkte für stark kämpfende Zweite  [11.03.2013 Steffen Augspach] Der Meisterzug macht dieses Jahr keinen Halt in Gettorf. Doch auch wenn die Punktebilanz nach dem "englischen Wochenende" mit 0:4 eine deutliche Sprache spricht - die Zweite hat gegen zwei Mannschaften, die so in der Kreisliga selten gespielt haben, und in beiden Fällen namhafte Unterstützung aus Landesliga bzw. Oberliga hatten, das Recht stolz auf die gezeigte Leistung zu sein. Dem MTV Dänischenhagen (mit vier Spielern aus der Landesliga angereist) und dem Preetzer TSV mit zwei Spieler aus der Oberliga verstärkt, wurde ein harter Kampf geliefert. In beiden Spielen entschieden Nuancen über den Ausgang. Kreisliga Nachholspiel GTV 2 - MTV Dänischenhagen 2 Schon im Hinspiel staunten die Gettorfer nicht schlecht, als der MTVD mit der halben Landesliga Mannschaft auflief. Dies scheint Dänischenhagen aber nicht in Regelmäßigkeit zu tun - denn der Tabellenstand der Landesligareserve wäre sonst ein anderer. Tritt man mit der Originalbesetzung an ist selbst das Schlusslicht aus Mettenhof ein harter Brocken für die Wohldnachbarn, wie man bereits am gleichen Wochenende sehen konnte. (27:23) Mit Robin Sievert (2 Tore), Jan Pohl (Tor), Tim Lüdtke (3) und Sven Vollbehr (5) waren dann auch wieder vier U21 Spieler aus der Landesliga dabei. Das Spiel startete ausgeglichen: bis zum 15:15 konnte sich kein Team absetzen, zu sehen war bislang ein Kreisliga Spiel auf höchsten Niveau mit vielen schönen Toren. Der MTVD tat sich hier zunächst leichter, denn der GTV stellte die Abwehrarbeit vor allem gegen den wurfstarken Leif Lindbek fast ein. Im Angriff konnte Dennis Mohr an seine unsägliche Leistung gegen den THW 5 zum Glück nicht anknüpfen und konnte gleich mehrfach aus dem Rückraum erfolgreich werfen. Trotzdem lud der GTV die Gäste in den zwei Schlussminuten mit zwei Abspielfehlern zu Gegenstößen ein, und sah sich so in der Kabine einem 15:17 Rückstand gegenüber. Doch der Auftakt in den zweiten Durchgang war viel vielsprechend. Bis zum 18:18 konnte Gettorf ausgleichen, dort dann vielleicht die entscheidenden Minuten. Im Angriff tat man sich nun immer schwerer klare Möglichkeiten zu erspielen, beim 20:23 und 23:26 sah man sich jeweils einem 3 Tore Rückstand gegenüber. Den offenen Deckungsreihen im ersten Durchgang standen nun zwei defensive ackernden Abwehrreihen gegenüber. Entsprechend fielen in den zehn Schlussminuten nur noch 4 Treffer, zwei für jedes Team. Auch mit der offenen Deckung konnte Gettorf die Gäste nicht mehr in Bedrängnis bringen, die zweite Derby-Niederlage in dieser Spielzeit, und gleichzeitig erste Heimspielniederlage war perfekt. Gute Noten verdienten sich Conny Seidler (5 Treffer) und Dennis Mohr (6/2) sowie Jan Stegemann im GTV Tor. GTV 2 - Preetzer TSV 2 Auch gegen den Preetzer TSV verstärkte sich der Gegner mit U21 Spielern aus der ersten Mannschaft. Kevin Neelsen und Mathias Ziegler verstärkten die Mannschaft von Michael Krieter, die unbedingt in die Kreisoberliga aufsteigen möchte. Es entwickelte sich ein harter Kampf über 60 Minuten, in denen beide Mannschaften dem Gegenüber keinen Zentimeter Platz gönnten, und um jeden Ball gefightet wurde. Die spielerische Linie war nicht immer klar erkennbar, auch wenn im ersten Durchgang wieder 30 Tore fielen. (15:15) Zu den besten Gettorfern gehörten erneut Jan Stegemann, der die Hausherren mit vielen Paraden im Spiel hielt. Per-Ole Lübker (5 Tore) und Marco Landt-Hayen (6/2) waren am treffsichersten, zudem erzielte Olaf Kroschel vier Treffer und war stetiger Unruheherd als "Störer" vor der GTV Deckung. Die beste Phase des GTV in den ersten 15 Minuten des zweiten Durchgangs sollte das Spiel komplett offen gestalten. Preetz stand dem kämpfenden GTVlern in nichts nach - und machte den Roten das Leben ebenfalls sehr schwer. Beim 23:23 erzielte Gettorf den letzten Ausgleich (50.). Erst vier Minuten später konnte Preetz das 24 Tor erzielen, und in der 57. Minuten das 26. - das Spiel war entschieden. Die Zweite vergab in diesem Zeitraum einige klare Chancen und erlaubte sich Fehler im Angriff - wie so oft. Zudem fehlte wohl auch ein wenig die Kraft, und man haderte vergeblich mit einigen Entscheidungen der jungen Unparteiischen. Endstand: 26:28 - durch die offene Deckung vielen alleine in den letzten 70 Sekunden noch 5 Treffer - die Chance auf einen Punkt ergab sich dennoch nicht mehr. Eigentlich ein trauriges Wochenende, weil man sich vermutlich endgültig um Plätze im Mittelfeld bewirbt. Dennoch kann man stolz auf zwei gute Spiele sein, die nur knapp verloren wurden. Mit einer ähnlichen Leistung sollte schon gegen Polizei am kommenden Wochenende wieder ein 'Zweier' möglich sein.    
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03.03.2013 - KL: THW Kiel V vs. Gettorfer TV II = 30:28 (15:15) Tuuut...Tuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuut... [07.03.2013 Jürgen Weik] Da fährt er wohl dahin, der Meisterschaftszug... und die 2. Herren ist mal wieder im Partywagen abgekoppelt. 2 Punkte verloren, irgendwo in Kiel Spitzenspiel beim THW, die 2. Herren kann sich mal wieder etablieren in der ach so engen Spitzengruppe der Kreisliga. Was für ein Gedrängel um die Tabellenspitze, dagegen ist der klebrige Vorhof des Tresens im Gleis 3 zur letzten Pilsorder ein langweiliger, gesitteter Rentnerschwoof. Liegen doch eigentlich alle Truppen der oberen Tabellenhälfte nur einen üblen Minuspunkt auseinander. Auch die Bundesligaresevereservereservereserve des Turnvereins Hassee-Winterbek kann noch guter Hoffnung auf den Kreisligatitel sein, welcher bekanntlich mit Gold nicht aufzuwiegen ist, winkt doch eine Audienz beim Expapst, Pferdefleisch satt und ein Meet-and-Greet mit Hein Daddel nackt....aber das wollen natürlich auch die zwar motivierten, aber eher ungewöhnlich aufgestellten Gettorfer. So fehlen Ölüf, Alex, der Juhnke (der lieber an der Nordsee Krabbe puhlt), Herr Feldmann, Uwe, Herr Rusch, SpielerTrainer MüllerMohr (irgendwo in Fernost Ladyboys erschreckend), TütTüt ... dafür schnürt der Großmeister des Rücktritts vom Leistungshandball M.Poch zum Leidwesen der gegnerischen Angriffsreihen mal wieder seinen Turnbeutel. Insgesamt gerät die Aufstellung ein wenig ... Kreisläuferaussentorwartlastig, der Rückraum ist eher dünn besetzt und dazu lieber nicht im Vollbesitz seiner Kräfte. Egal, los geht´s. Eng. So eng wie an der Tabellenspitze geht´s über die vollen 60 Minuten. Weil die Abwehr zwar zeitweise gut agiert, die Torwächter recht gut parieren (außer bei Würfen von der 13 in die lange Ecke... irgendwann muss der doch kurz werfen!!)- vorne aber leider oftmals Durchsetzungsvermögen, Glück oder einfach nur Normalform fehlen. Ein typisches Unentschieden eigentlich, wäre sicher auch verdient gewesen, da keine Mannschaft wirklich besser ist. Aber leider schlendriant sich die 2. Herren kurz vor Schluss durch tuffiges Fehlgepasse aus der Partie. Der letzte Angriff, der zum Unentschieden führen muss, verpiffpaffpufft im Nichts, der am Kreis auf den finalen Pass hungernde Torwächter Stegemann muss den lachenden Kielern hinterhersehen, die mühelos das gewachste Runde im verwaisten Eckigen unterbringen... das war´s. Glücklicherweise spielen fast alle um uns rum ebenfalls seltsam, so bleibt die von allen offenbar gewünschte Enge an der Tabellenspitze erhalten... Und just nun steht das wohl entscheidende englische Wochenende an. Dänischenhagen und Preetz wollen doch gerne mal in Gettorf vorbeikommen... und vermutlich ihrer U21 das schönste Dorf der Welt zeigen... mal sehen, was geht... wenn, so wie gegen den THW, wieder alle Strafwürfe reingehen, wenn innere und äußere Blockaden gelöst werden können... vielleicht kurbelt sich die kleine Draisine der 2. Herren ja doch noch mal an den Meisterschaftszug heran? THW Kiel V : Gettorfer TV II = 30:28 (15:15)   GTV II: Langkopf (01.-30.), Weik (31.- 36.), Stegemann (37.- 60.); Augspach 7/4, Seidler 5, Landt- Hayen 4, Horst 3, Lübker 3, Mohr 3, Meincke 2, Quander 1, Koch 0 Siebenmeter:  GTV II : 4/4 THW V: 2/6 Strafen:  GTV II : 1 x Gelb (Meincke), 3 x 2- Minuten (Koch, Lübker, Mohr) THW V: 2 x Gelb, 3 x 2- Minten Torfolge:  THW V : GTV II 1:1 (2.), 1:3 (4.), 3:6 (8.), 5:6 (11.), 5:8 (13.), 7:8 (16.), 9:12 (23.), 12:12 (25.), 15:15 (Hz.) 16:16 (33.), 20:18 (36.), 20:20 (38.), 24:22 (46.), 24:25 (51.), 26:25 (54.), 28:28 (59.), 28:30 (Ende)  
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20.02.2013 Die Zweite Herren muss die Tabellenführung kampflos abgeben Aufgrund der Verlegung des Punktspieles gegen den Wohldnachbarn MTV Dänischenhagen II konnte die Zweite Herren ihre Tabellenführung nicht verteidigen. Der weitere Wohldnachbar - TSV Altenholz IV - zog durch einen ungefährdeten Erfolg gegen den TSV Kronshagen III wieder an den Gettorfern in der Tabelle vorbei. Verfolger ETSV Eintracht Kiel schwächelte weiter bei der deutlichen Heimniederlage gegen Preetz und liegt nun auch nach Minuspunkten wieder hinter dem Team von Jan Müller. Letzterer wird in den nächsten Wochen seinen Trainerstuhl gegen eine Sonnenliege in Thailand eintauschen und dem Team nicht zur Verfügung stehen. Als Interimstrainer wurde bereits Per- Ole Lübker arrangiert. Die 9. / 10. KW beschert dem Gettorfer Kreisligateam dann wieder eine engliche Woche: Training am Freitag (01.03.), Punktspiel am Sonntag (03.03. - THW), Punktspiel am Freitag (08.03. - MTV D) und Punktspiel am Sonntag (10.03. - Preetz). Hier wird sich endgültig zeigen, ob die Zweite Herren noch Ambitionen auf einen der vorderen Tabellenplätze hat. Schließlich können die Gettorfer noch aus eigener Kraft Kreisligameister werden - hierfür müssen allerdings nur noch alle restlichen 7 Punktspiele gewonnen werden. Und das in einer Liga, in der Jeder Jeden schlagen kann und man schon einer Reihe Überraschungen gesehen hat. Aber wenn's weiter nichts ist...  
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29.04.2013 - KL: Gettorfer TV II vs. SG Lütjenburg/Dannau = 31:19 (13:8) Versöhnlicher Abschluss gegen die SG Da/Lü [29.04.2013 Steffen Augspach] Mit 31:19 besiegte der GTV 2 die SG aus Lütjenburg. Nach der blamablen 32:19 Hinspielniederlage die richtige Reaktion, die man vor gut gelaunter Kulisse brachte. Auch die Mannschaft hatte ein wenig den Glauben an die eigene Stärke verloren, nach zuletzt 6 Niederlagen in Serie.Insgesamt bleibt eine Rückrunde eher zum Vergessen. Nachdem man zwischenzeitlich immer wieder mit der Tabellenführung kokettierte, sie dann Mitte Februar kurzfristig inne hatte, folgte eine beispiellose Talfahrt, die fast dramatisch endete: eine Relegation drohte, um den dritten Absteiger auszuspielen.Doch durch den Einsatz eines nicht spielberechtigten Spielers vom TSV Altenholz konnte der sichere Klassenerhalt bereits letzte Woche gefeiert werden, die 2 Punkte erhielt die Zweite am Grünen Tisch. Zum Spiel gegen Lütjenburg: die Gäste kamen mit einer vergleichbaren Truppe wie aus dem Hinspiel, mit einem feinen Unterschied: der wuchtige Halblinke Sascha Bunn musste mit Rückenproblemen pausieren, so dass das Augenmerk der GTV Deckung zu einem Großteil auf Tim-Moritz Weng fiel, der in den letzten Partien stets zweistellig Tore warf. Mit 8 Treffern war er auch am Samstag erfolgreichster Schütze seiner Farben, jedoch lange nicht so effektiv, und von der GTV Deckung oft rechtzeitig attackiert, bzw. vom gut aufgelegten Jan Stegemann im GTV Tor entnervt. Dem GTV sah man die Verunsicherung nach sportlichen 0:12 Punkten zuletzt deutlich an: gerade in der Anfangsphase wurden viele Torchancen ausgelassen, bzw. der SG Schlussmann Björn Bock bekam immer wieder ein Körperteil entscheidend an den Ball. 2:2 nach 9 Minuten - das feierlaunige Publikum war noch nicht entzückt, unterstützte aber nicht zuletzt durch Drum'n'Base laut. Stark. Lautstark. Als Dennis Mohr den Turbo zündete, und Oli Meincke den Rechtsaußen-Fluch besiegte, wurde nach 19 Minuten dann auch eine 7:4 Führung herausgeworfen. Es zahlte sich aus, dass die Hausherren versuchten, das Tempo stets hoch zu halten. So kam man zusehends zu den so berühmten "leichten Toren" durch Gegenstoß und Zweiter Welle. 9:6 (25.) und 13:8 zur Halbzeit lauteten die Zwischenstände - vor allem in der Schlussphase flutschte es. Der durchschaubare Plan, ausgeklügelt im zweitheiligsten Raum der Zweiten (der Kabine), lautete: Sack zu machen, Drops lutschen, Bier kalt stellen in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs.Die Überlegenheit sollte sich auch im Ergebnis niederschlagen. Und tatsächlich: da nach den nächsten sieben Spielminuten ein 18:10 auf der Analogtafel im weiten Rund (eher Gerade) auflocht, konnte man den Plan als erfolgreich durchgeführt ansehen: Sack zugeschnürt, Drops weggelutscht, Bier angekühlt. Spannung kam hier nicht mehr auf, jedoch konnte man noch einige sehenswerte Treffer bejubeln: U21-Pfeil Falco Lentzsch mit seiner besten Leistung im Dress der Zweiten (6 Treffer) und auch alle anderen eingesetzten Spieler erzielten Zählbares - Trainer Müller konnte munter durchwechseln. Und als GTV-Legende Marco Koch seinen Treffer erzielte, gab es auch unter den unschlüssigen Wählern in der Halle Kopfnicken und sicher auch eine Vorentscheidungen für die Bürgermeisterwahl Ende Mai. Ein verdienter, ach hochverdienter Erfolg, der auch in der Höhe verdient ist. Wie es mit der Zweiten nun weiter geht, darauf wird Monster in seinem Saisonabschlussbericht noch einmal eingehen. Die After-Game, ach After-Season-Party war ein voller (!) Erfolg, zu Wurst, Pils und, ja Mischgetränken wurde gelacht und gefeiert bis in die Morgenstunden. Ein Fest was der Mannschaft und dieser kuriosen Saison ebenbürtig war! Gettorfer TV II : SG Lütjenburg/Dannau = 31:19 (13:8) GTV II: Jan Stegemann (01.-43.), Jürgen Weik (44.-60.), Falco Lentzsch 6, Steffen Augspach 6/1, Oliver Meincke 4, Dominic Henschel 3, Dennis Mohr 3, Alexander Sperl 3, Per- Ole Lübker 2, Stephan Hering 1, Boris Horst- LeComte 1, Marco Koch 1, Cornelius Seidler 1, Mark Timmler 0 Strafen: GTV II: 2 x Gelb (Augspach,Lentzsch), 1 x 2 Minuten (Lübker) SG Lü/Da= 1 x Gelb, 4 x 2 Minuten Siebenmeter: GTV: 1/3 (Augspach und Henschel verwerfen) SG Lü/Da : 0/0 Torfolge: 0:1 (4.), 2:3 (12.), 5:3 (15.), 7:6 (22.), 10:6 (27.), 13:8 (Halbzeit) 15:8 (33.), 16:9 (36.), 21:12 (42.), 23:16 (47.), 27:19 (55.), 31:19 (Ende)  
25.08.2013 - KL: Gettorfer TV II vs. SG Lütjenburg/Dannau I = 20:27 (9:15) Und es war Sommer... ...es war ein schöner Tag, der letzte im August.... Zumindest hätte es ein schöner Tag werden können oder sollen. Punktspielauftakt für die Zweite Herren am vergangenen Wochenende in heimischer Halle gegen die SG Lütjenburg/Dannau I. So wie die letzte Saison endete, so begann die neue - allerdings mit umgedrehten Vorzeichen. Denn die Zweite Herren vermochte es nicht, den Vorjahrestriumph (31:19) auch nur annähernd zu wiederholen und verlor am Ende verdient mit 20:27 (9:15). Die Vorzeichen standen eigentlich gar nicht so schlecht: die Halle war für einen lauschigen Samstag Nachmittag gut besucht und der Spielberichtsbogen seitens der Heimmanschaft war bis zum letzten Platz ausgefüllt. Lediglich der etatmäßige Trainer wurde durch Per- Ole Lübker ersetzt, der sein Comeback auf der harten Holzbank feierte. Aber auch die Gäste reisten in spielreifer Stärke an, qualitativ wie auch quantitativ. Die Marschrichtung der Hausherren war eigentlich klar definiert: zügiges und druckvolles Angriffsspiel sollte durch eine konzentrierte und offensiv ausgerichtete Abwehr unterstützt werden. Leider funktionierte das alles nur die ersten 5 Minuten. Falco Lentzsch brachte die Hausherren mit dem ersten Saisontreffer 2013/2014 in Führung, die später sogar noch auf 2:0 ausgebaut wurde. Somit stand die Zweite Herren an der Spitze der Kreisligatabelle. Aber leider wurde sich ab sofort darauf besonnen, diesem Spielstand zu halten und es wurde vergessen, dass das Spiel noch weitere 55 Minuten aufzuwarten hat. Und es kam, wie es kommen musste: der Lütjenburger Rückraum, der nebenbei bemerkt übrigens 22 der 27 Gästetore markierte, kam langsam ins Rollen und aus einem 4:4 Zwischenstand (12.) wuchs schnell ein 5:11 (21.) Rückstand für die Gettorfer an. Kennzeichnend hierbei war die äußerst üble Chancenauswertung auf Seiten der Hausherren sowie die löchrige Abwehr, die es den Lütjenburgern immer leicht machte, sich frei bis vor das Gettorfer Gehäuse durchzutanken. Und dieser Rückstand sollte letztendlich auch der Zweiten Herren das Genick brechen. Bis zur Halbzeit wurde das 6- Tore Defizit aufrechterhalten. Im zweiten Durchgang keimte zwischendurch kurzfristig wieder etwas Hoffnung seitens der Gettorfer auf, nachdem man sich von einem 9:17 auf 11:18 heranpirschte und dann reihenweise Möglichkeiten hatte, den Rückstand weiter zu verkürzen. Doch leider landeten diese Möglichkeiten in den Armen des gegnerischen Torhüters oder wurden nach technischen Fehlern vom Schirigespann unterbunden. So schafften es die Gäste, sich in der 52. Minute auf beruhigende 10- Tore abzusetzen (15:25). Der Drops war gelutscht. Die letzte taktische Maßnahme, die eher unauffälligen Außen nun mehr frei zum Torwurf kommen zu lassen, dafür aber die Rückraumaktionen zu unterbinden, trug noch einmal Früchte; allerdings zu spät. Am Ende konnte das Ergebnis noch etwas "freundlicher" gestaltet werden, aber mit einer 7- Tore Auftaktheimpleite befindet sich die Zweite Herren nunmehr in der untersten Region der erst jungen Kreisligatabelle wieder. Am nächsten Wochenende geht es nach Schönkirchen, um gegen die HSG Mönkeberg/Schönkirchen IV zu versuchen, eine bessere Leistung abzurufen. Gettorfer TV II : SG Lütjenburg/Dannau I = 20:27 (9:15) GTV II : Jan Stegemann; Dominic Henschel 4/1; Mark Henschel 3, Finn Hahnewald 2, Boris Horst- Le Comte 2, Oliver Meincke 2, Cornelius Seidler 2, Alexander Sperl 2, Mark Timmler 2,  Falco               Lentzsch 1, Lars Feldmann 0, Karsten Jandke 0, Marco Koch 0, Olaf Kroschel 0; Bank: Per- Ole Lübker SG Lü/Da I: T. Rathjen, M. Boysen; S. Bunn 10/3, R. Gebert 7, H. Hecht 5, A. Benning 3, S. Huesmann 1, G. Roller 1, B. Herbert 0, H. Kemter 0, M. Lühr 0, M. Ochs 0 Strafen : GTV II :       2 x Gelb (Lentzsch, Timmler)                   5 x 2 Minuten( Lentzsch 2 x, Hahnewald, Jandke, Seidler) SG Lü/Da I: 2 x Gelb (Benning, Hecht)                   2 x 2 Minuten (Bunn, Ochs) Siebenmeter: GTV II: 1/2 (Jandke verwirft) SG Lü/Da I: 3/5 Spielfilm: GTV II : SG Lü/Da I 2:0 (5.), 2:3 (7.), 4:3 (11.), 4:6 (15.), 5:6 (16.), 5:11 (21.), 8:13 (27.), 9:15 (Hz.) 9:17 (34.), 11:17 (38.), 14:20 (47.), 15:25 (52.), 17:25 (55.), 17:27 (58.), 20:27 (Ende)  
15.09.2013 KL - HSG Mönkeberg/Schönkirchen III vs. Gettorfer TV II= 38:28 (20:15) Nach zuletzt 2 Niederlagen in Folge, reiste die Zweite Herren zur beliebten Sonntag- Abend Zeit nach Mönkeberg, um gegen die 3. Reihe der Ostufermannschaft anzutreten. Die Mö/Schös, die letzte Saison noch in der Kreisoberliga weilten und Dauersieger des Kreispokals sind, nahmen den Kampf mit voller Mannschaftsstärke auf. Die Gettorfer mussten hingegen wiederholt auf einige Spieler verzichten, begründet oder leider auch unverständlicherweise unbegründet Auf jeden Fall wollten sich die angereisten Mannen nicht völlig der scheinbaren Übermacht der Dahmke- Dynastie ergeben und lieferten aus Einstellungssicht eine passable Vorstellung ab. Im Tor begann Kai Langkopf und er sollte diese Position auch bis zum Ende der Partie nicht mehr hergeben, denn mit Boris Horst- Le Comte war nur ein etatmäßiger (der eigentlich insgesamt sechs!!!) Kreisläufer die (Tor)Tour nach Mönkeberg mit angetreten. Und um es vorwegzunehmen: Kai machte seine Sache trotz der 38 Gegentore doch recht gut und konnte mit einigen tollen Paraden die 40- Tore- Schallmauer dichthalten. Nach erst 4 Minuten fiel das erste Tor der Partie und das sogar für die Gäste aus Gettorf. Allerdings sollte das 1:0 die einzige Führung für die neongelbbeleibten Mannen aus dem Wohld bleiben. Durch schnelles und druckvolles Angriffsspiel drehten die Mönkeberger das Resultat auf ein richtungsweisendes 4:1 um. Und hätten sie ihre Großchancen effektiver genutzt, wäre der Zug für die Gettorfer bereits nach 8 Minuten abgefahren. So aber gelang es der aufopferungsvoll kämpfenden Zweiten Herren aber immer wieder, den Rückstand nicht zu groß werden zu lassen. Angetrieben durch einen lauten Karsten Jandke und auch immer treffsichereren Dennis Mohr stand es nach 17 Minuten nur 7:10 aus Gettorfer Sicht. Doch leider konnten die Gastgeber immer wieder eine Schippe drauflegen, wenn es mal "enger" wurde und so musste man mit einem 15:20 Rückstand die Seiten wechseln. In der Kabine war es dann sehr ruhig, denn mit der gezeigten Einstellung konnte man wahrlich zufrieden sein. Hätte man in den letzten Spielen so gut gekämpft, hätte man wahrscheinlich schon vor dem Spiel 2-4 Punkte auf dem Habenkonto. Die zweite Hälfte verlief dann eigentlich ähnlich, wie Teil eins. Den Zuschauern bot sich ein schnelles,  hartes, wenn auch nicht unfaires Spiel, das über weite Strecken von den Hausherren dominiert wurde. Das in der Halbzeitpause ausgegebene Ziel, mit weniger als sechs Toren das Spiel zu verlieren, wurde letztendlich nicht ganz erreicht. Sicherlich auch bedingt durch die begrenzten Wechselmöglichkeiten auf Seiten der Gettorfer, während die Mönkeberger fleißig ihre 14 Mann durchrotieren konnten, ohne einen spürbaren Leistungsabfall zu verzeichnen. Am Ende leuchtete von der Anzeigetafel ein verdientes 38:28 für die Heimmannschaft herab. Dennoch bleibt die Erkenntnis, dass man sich achtbar aus der Affäre gezogen hat und die Hoffnung nicht stirbt, mit einer ähnlichen Einstellung und Leistung bald die ersten Punkte einzufahren. HSG Mönkeberg/Schönkirchen III : Gettorfer TV II = 38:28 (20:15) Gettorfer TV II: K. Langkopf (01.-60.); D. Mohr (9), K. Jandke (6/3), B. Horst- Le Comte (3), O. Meincke (3), C. Seidler (3), F. Hahnewald (2), F. Lentzsch (1), J. Stegemann (1), L. Feldmann (0), J. Müller (0) HSG Mönkeberg/Schönkirchen III: O. Petzold, J. Pohl; S. Dahmke (10/1), S. Heinke (6), R. Popken (5), M. Schmidt (5), M. Klein (3), L. Wittich (3), M. Martini (2), O. Jäger (1), D. Oelkens (1), C. Petzold (1), T. Reuss (1), J. Dahmke (0) Siebenmeter: GTV II: 3/3 HSG MöSchö III: 1/4 (2 x Pfosten, 1 x gehalten von Langkopf) Strafen: GTV II: 2 x Gelb (Mohr (16.), Seidler (19.)); 4 x 2 Minuten (Jandke (9.), Lentzsch (32.), Horst- Le Comte (36.), Stegemann (60.)) HSG MöSchö III: 1 x Gelb (Reuss (15.)); 4 x 2 Minuten (Heinke (17.), Wittich (26.), Martini (29.), Reuss (31.)) Spielfilm HSG III : GTV II 0:1 (4.), 4:1 (6.), 5:3 (8.), 8:6 (15.), 10:6 (17.), 10:7 (17.), 13:7 (19.), 13:8 (20.), 16:8 (22.), 16:11 (26.), 18:12 (28.), 18:14 (29.), 20:15 (Hz.) 22:17 (36.), 23:18 (38.), 24:19 (39.), 29:19 (44.), 29:22 (46.), 31:22 (48.), 32:24 (50.), 35:25 (55.), 35:27 (59.), 38:28 (Ende)  
Die Karawane zieht weiter ….. [Stephan Hering] Samstag 18:15 Uhr in Gettorf. Vor dem Hintergrund lambruscogeschwängerter Jugendlicher machen sich die Recken der Zweiten Gettorfer Handballherren auf den Weg um die Förde. Durch den am Nachmittag dargebotenen Siegeswillen der halb so alten THW-Ligaprofis bis in die Haarspitzen motiviert, scheint der Sieg bei der vierten Mannschaft der HSG Mönkeberg/Schönkirchen reine Formsache. Nicht zuletzt der verpatzte Heimspielauftakt des letzten Wochenendes sorgt für den unbedingten Willen, mit den beiden Punkten im Gepäck den Heimweg nach Gettorf anzutreten. Dieses Gefühl verstärkt sich noch spürbar, als sich rumspricht, dass der Gegner am Abend zuvor der eigenen dritten Mannschaft im zweistelligen Bereich unterlegen war. Doch kaum angekommen und wenige Spielminuten später stellt sich allen Beteiligten die Frage: was mag da auf der Fahrt passiert sein ? Die gegenseitig zugesicherte Kampfkraft weicht unverständlicher Weise einem unerklärlichen Mix aus Blutleere, Demut und Lethargie. Symptomatisch der erste Ballverlust: Einem jungen Seehund gleich wird beim Anwurf dem neonfarben markierten Schiedsrichter der Ball zugeworfen, der sich aber durch diese noch so freundlich gemeinte Geste nicht zum mitspielen hinreißen und den Ball ungehindert passieren lässt. So verpufft der erste Gettorfer Angriff nach zwei Sekunden im Seitenaus. Der Gegner hingegen zeigt sich äußerst spielfreudig und motiviert und möchte von einer Heimniederlage so gar nichts wissen. Der Eindruck einer solchen wird aber von einer stummen und handzahmen Gettorfer Deckung auch nicht wirklich glaubhaft vermittelt. Gerade die generische Nummer 11 zeigt sich gänzlich unbeeindruckt und erledigt die Mannen aus dem Dänischen Wohld geradezu im Alleingang. Ganze 15 blitzsaubere Feldtore stehen am Ende der Partie zu Buche, bei denen den Gettorfer Torwartlegenden auch so richtig kein Vorwurf zu machen ist. Noch Unglaublicheres spielt sich allerdings im eigenen Ballbesitz ab. Sicher ist, dass das runde Spielgerät Ball heute nicht Freund der Gettorfer wird. Das beginnt am eigenen Kreis wo nach intelligentem Kurzpassspiel zwischen Torwart und Abwehr auf 40 cm Raum der Ball höflich dem Gegner überlassen wird, der diesem dankend im Gettorfer Gehäuse hinterlegt. Auch die Abwesenheit des Erfinders des Meincke-Passes spornt offenkundig alle aktuellen Trikotträger zur Übernahme dieses in Handballkreisen legendären Spitznamen an. So landen unerklärlich viele Pässe wahlweise auf den Füßen der Mitspieler oder im freien Raum. Folgerichtig liest sich der Spielfilm wie der Mitschnitt eines Freundschaftsspiel zwischen dem THW Kiel und Schneeweiß Bethlehem. Über 1:0, 2:1, 6:1 steht es bereits in der 16. Minute 12:4. Erst jetzt geht ein kleiner Ruck durch das Team, das nicht zuletzt durch Karsten Jandke, der dem in letzter Zeit häufig überstrapaziertem Begriff des "Aggressive Leaders" wieder neues Leben einhaucht, eine Spur von Leidenschaft erkennen lässt. Unterm Strich ist dies allerdings viel zu wenig und so gehen die Teams mit einem unglaublichen 20:11 Halbzeitstand in die Pause. Wer jetzt das fällige Kabinen-Donnerwettter erwartet, wird enttäuscht. Ruhig und sachlich werden vom Trainer die Fehler angesprochen und analysiert, um die am Boden zerstörten Gettorfer Handballlegenden mit einem freundlichen Appell an die Ehre wieder aus Feld zu entlassen. Und wer jetzt denkt, was für ein zart besaiteter Übungsleiter dort am Ruder sitzt, der irrt. Die gewählte Ansprache trifft die Spieler des Dänischen Wohldes im Mark und erzeugt eine heftige Reaktion. Wieder ist es Karsten Jandke der mit mächtig Schaum vor dem Mund den so aussichtslos erscheinenden Kampf annimmt und jetzt endlich auch seine Mitspieler mitzureißen weiß. Die Folge sind fast 10 torlose Minuten des Gegners, die den immensen Abstand auf fünf Tore abschmelzen lassen. Dies lässt den Gegner in erste Panikreaktionen verfallen, und so ziehen sich als Zuschauer getarnte Mitspieler hektisch noch den Trikotsatz über, um dann dem eigenen Spiel wieder den nötigen Pfiff zu verleihen. Ein weiterer Faktor lässt die Aufholjagd allerdings im Keim ersticken. Die offenkundige mangelnde Fitness (resultierend nicht zuletzt aus einer auf die leichte Schulter genommenen Saisonvorbereitung) ruft erneut den Fehlerteufel aufs Parkett, der die Anzahl unerklärlicher ungenauer oder gelegentlich nicht einmal zurordnenbarer Anspiele in die Höhe schnellen lässt. Trauriger Höhepunkt ist hierbei der verzweifelte Versuch eines Torwartes den Ball über das ganze Spielfeld hinweg und am im Tor befindlichen gegnerischen Keepers ins Gehäuse zu schmuggeln. So nimmt das Schicksal seinen Lauf und über 30:20 und ein letztes Aufbäumen bedingte Aufholjagd nähert sich die zunehmend nicklicher werdende Partie dem Endstand von 31:25. Zumindest die zweite Hälfte konnte somit für sich entschieden werden. Was bleibt als Fazit ? " Nimmt man die ersten zehn Minuten der zweiten Halbzeit als Maßstab, lässt der erste Saisonsieg nicht lange auf sich warten. " Das sichere Fundament eines beherzten Auftrittes ist die körperliche Fitness. " Spielzüge kann nur einer Ansagen sonst bringt man die (heute übrigens passablen) Außenangreifer unnötig in Gefahr. " Wer gewinnen will, muss den Kampf annehmen und zwar ab der ersten Minute. " Spielzüge klappen nur, wenn sie auch im Training mit voller Überzeugung und gegen eine aggressive Deckung einstudiert werden (Anm. d. Red.: Daher gut gebrüllt, Dodo !). " Übertrieben Selbstmelancholie hemmt auf Dauer; deshalb kann das Motto nur lauten: "Mund abputzen und weitermachen." In diesem Sinne: "Auf geht's !!!" HSG Mönkeberg/Schönkirchen IV : Gettorfer TV II = 31:25 (20:11) Gettorfer TV II: Stegemann (01.- 06., 24.- 43.), Langkopf (06. - 24., 43.- 60.); Hering 6, Jandke 6/2, Koch 4/1, Feldmann 3, Hahnewald 2, Horst- Le Comte 2, Mohr 1, Müller 1 HSG Mö/Schö IV: Wohlert (01.- 60.); Ehlers 15, Jaschke 3/3, Michalak 3, Pommerenke 3, Joost 2, Lugiewicz 2, Behling 1, Conrad 1, Gülle 1, Plewa 0, Tiedtke 0 Siebenmeter: GTV II: 3/4 (Hahnewald scheitert an Wohlert) HSG Mö/Schö IV: 3/3 Strafen: GTV II: 3 x Gelb (Hering, Jandke, Koch)            4 x 2- Minuten (Hahnewald (24.), Jandke (28.), Mohr (34.), Müller 58.)) HSG Mö/Schö IV: 3 x Gelb ( Ehlers, Michalak, Lugiewicz)                            6 x 2- Minuten (Behling (47., 60.) , Conrad (20.), Joost (35.), Jaschke (29.), Pommerenke (56.)) Spielfilm: 2:0 (1.), 2:1 (3.), 6:1 (6.), 6:2 (9.), 9:2 (12.), 9:3 (12.), 11:3 (15.), 12:5 (17.), 15:6 (22.), 18:8 (25.), 20:10 (28.), 20:11 (Hz.) 20:15 (39.), 22:15 (40.), 23:16 (42.), 26:16 (45.), 26:18 (47.), 29:18 (53.), 31:22 (58.), 31:25 (Ende)    
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Neues Spiel, neues Glück.... [11.10.2013 Stephan Hering] Mund abputzen, weitermachen, das Beste mitnehmen und auf in den Kampf. Mit diesen Vorsätzen trafen sich reichlich Gettorfer Recken zum sonntäglichen Stelldichein gegen einen der Lieblingsgegner, die (neudeutsch bezeichnete) "Crowntown"-Landesliga-Reserve-Reserve. Nein, an zuversichtlicher Stimmung mangelte es nicht. Hatte man doch am Wochenende zuvor eine gute kämpferische Leistung gegen die Übermacht vom Ostufer gezeigt und demonstriert, dass noch Leben in der Zweiten Herren steckt. Also auf in den Kampf... Doch schon schnell zeigt sich, dass in dieser Saison ein gewisser Herr Schlendrian Dauergast im Gettorfer Trikot ist. Da kullern z.B. die Bälle über das halbe Spielfeld und weder Angriff (der Rest hätte zumindest mal warnen können...) noch Torwart fühlen sich genötigt diesen weiter zu bearbeiten. Der Gegner dankt es mit schnellen Toren und schon steht es 0:4 bevor auch nur annähernd die Betriebstemperatur erreicht ist... Ein Rückstand der erst einmal wie ein schwere Hypothek auf der Mannschaft lastet. Im Spiel angekommen sieht man, dass man durchaus mithalten kann. Sobald der Ball schnell gemacht wird, werden Chancen rausgespielt und so kann in der Folge das Spiel ausgeglichen gestalten werden. Die Partie gewinnt an Niveau und endlich wird dem Publikum ein ansprechender Kampf angeboten. Leider ist dies auch wieder nur eine kurze Phase und gegen Ende der Halbzeit schaffen es die Kronshagener, die zunehmenden Fehler im Gettorfer Angriffsspiel mit sicher vorgetragenen Kontern konsequent zu bestrafen. Die logische Folge ist eine Rückstand von 8:14 zur Pause. Das Fazit der Halbzeitkonferenz fällt entsprechend einfach und vom Trainer ungwohnt emotional vorgetragen aus. Es möge sich doch bitte jeder darauf konzentrieren, die Gegenstöße zu verhindern, da das gebundene Spiel des Gegners mitnichten übermächtig erscheint. Gerade das Deckungszentrum weiß doch heute zu gefallen und hält die gegnerischen Rückraumachse ansprechend in Schach. Die markigen Worte im Hinterkopf wird die Platte geentert und tatsächlich entwickelt sich auch jetzt wieder ein Spiel zweier Mannschaften auf Augenhöhe. Der Kampf wird angenommen und endlich der nötige Biss an den Tag gelegt. Nun zeigen sich allerdings die Kronshagener abgezockt genug, um das Spiel nicht aus der Hand zu geben und verwalten (garniert von beeindruckenden Geschichten über die eigene, höchst ritterliche Einstellung zum Männersport Handball) den Vorsprung. So ist es nicht verwunderlich, dass zum Ende hin der Wille der Gettorfer Spieler gebrochen ist und schließlich ein Endergebnis von 21:31 notiert werden muss. Was bleibt als Fazit... " Vielleicht sollte man mal von Anfang an mitspielen; " ein schneller Ball ist meist ein Garant für Tore; " ein tief stehender Außen kann nur bedingt Gegenstöße verhindern. Dem geneigten Leser wird auffallen, dass die Liste kürzer wird. Daher sei festgehalten: "Rien ne va plus ?" - Mitnichten, jetzt wird das Feld eben von hinten aufgerollt. Gettorfer TV II : TSV Kronshagen III = 21:31 (8:14) GTV II: J. Stegemann (01.-50.), J. Weik (51.- 60.); D. Mohr 6/2, C. Seidler 5, D. Henschel 3, K. Jandke 2, B. Horst- Le Comte 1, Falco Lentzsch 1, O. Meincke 1, C. Rusch 1, M. Timmler 1,             L. Feldmann 0, S. Hering 0, M. Koch 0 TSV K III: M. Gollin (01.- 60.); F. Rapp 5, D. Brumbi 4, F. Franke 4, T. Gode 4, M. Paulsen 4, M. Picht 4, K. zu Eulenburg 4, B. Andresen 1, M. Krause 1, T. Grigull 0, B. Gollin 0 Siebenmeter: GTV II : 2/2 TSV K III: 4/9 Strafen: GTV II: 4 x Gelb (Hering, Jandke, Meincke, Müller) ; 5  Zeitstrafen (Hering, Horst, Jandke, Müller, Seidler) TSV K III: 2 x Gelb (Gode, Paulsen), 2 Zeitstrafen (Brumbi, Franke) Torfolge: 0:4 (6.), 1:4 (7.), 2:5 (8.), 4:5 (9.), 4:7 (13.), 6:8 (18.), 7:9 (21.), 7:14 (29.), 8:14 (Hz.) 8:15 (31.), 11:15 (38.), 13:17 (43.), 15:19 (45.), 15:21 (48.), 16:23 (50.), 19:25 (53.), 19:28 (56.), 20:30 (59.), 21:31 (Ende)    
02.11.2013 - KL: Gettorfer TV II vs. Preetzer TSV III = 20:22 (12:9) Spielbericht Preetzer TSV? [09.11.2013 StepahnHering] Wenn nicht jetzt, wann dann.... ...so zumindest das Motto, des samstäglichen Handballkampfes in der Parkarena in Gettorf und trotzdem blieb wieder einmal die bittere Erkenntnis, dass im Moment einfach die Seuche Einzug gehalten hat. Aus Angst und Scham dieser noch nie dagewesenen schwarzen Serie trauten sich daher nur wenige der enttäuschten Handballrecken auf das direkt im Anschluss stattfindende formidable Vereinsfest des GTV. Und nur dem immense Zuspruch der betagten Gettorfer Sportlegenden namens Baasch, Buchheim und Co. bei Bier und Bullette ist es letztendlich zu verdanken, dass auf Grund einer tsunamiartigen Rücktrittswelle im Gettorfer Kreisligahandball nicht die Lichter ausgehen. Nach diesem Fazit hier das eigentliche Spielgeschehen: Zugegebenermaßen trieb es dem ein oder anderen Spieler ein Schmunzeln ins Gesicht als er die Halle betrat. Das sollte er also sein, der signifikant besser in der Tabelle plazierte Gegner. Klar war, dass heute die Wende kommen musste. Nicht zuletzt wollte man doch Boris aus seinem selbst auferlegtem Alkohol-Zölibat werfen, um ihm einen unvergesslichen Abend im stets so sauberen Vielgenerationenhaus des GTV zu ermöglichen. Und so begann man wie die Feuerwehr. Mit Uwe war endlich wieder einer dabei, der das Spiel auf den Flügeln beschleunigen konnte. Karsten und Boris waren von Beginn an auf Betriebstemperatur und so hatten die zahlreichen Zuschauer von Anfang an den Eindruck, dass hier in heimischer Halle heute so rein gar nichts anbrennen sollte. 5:0 der beeindruckende Zwischenstand und nicht mal der Begriff Euphorie konnte ausreichen, um die Gefühle beschreiben, die die Gettorfer beim Anblick dieser offenkundigen Dominanz beschlichen. Lediglich einen Haken hatte die Sache: eine gottserbärmliche Wurfquote sorgte dafür, dass der Vorsprung nicht im zweistelligen Bereich landete, möglich wäre es allemal gewesen. So vergnügte man sich damit, das Aluminiumgehäuse auf Rekristallisationstemperatur zu schießen. Zu harmlos war der Gegner und zu aggressiv waren die Gettorfer, die adrenalingeschwängert auch nicht bei den eigenen Mannschaftskollegen mit Kritik sparten. Nur das bereits erwähnte Unvermögen im Abschluss und ein geschickt agierender gegenerischer Torwart verhinderten eine komplette Demoralisierung und Spielaufgabe des Gegners, der tapfer gegenhielt. Die Pause wurde genutzt um die Nerven zu beruhigen und der Trainer appellierte an das Ehrgefühl seiner ehrfürchtig zuhörenden Spieler, dass das der Tag der Tage sei, an dem der GTV II seine furiose Aufholjagd in der Kreisliga begänne. Beim Verlassen der Kabine meinte der zugegebenermaßen entzückte Autor schon wieder die ersten Auuuuuufstieg-Parolen gehört zu haben. Schön war es dann nicht, was die Gettorfer taten, um das harzfreie Spielgerät im gegnerischen Gehäuse unterzubringen. Wieder mal ging die spielerische Linie flöten und so muss man der doch prinzipiell so erfahrenen Truppe Spielintelligenz und Spielwitz abbrechen. Es ist nun mal nicht schlau, den Weg zum Tor über den einzigen Hünen der gegnerischen Deckung zu suchen und das gegnerische Abwehrzentrum wird nicht freiwillig den Weg zum Tor frei machen. Fakt war, der Vorsprung schmolz, konnte aber gehalten werden. Auch den ein oder anderen Ausgleich wusste man zu verarbeiten und es lag auch bestimmt nicht am mangelnden Willen, dass in der 55 Minuten plötzlich das Pendel umschlug. Im Nachhinein kann man es gar nicht dingfest machen; vielleicht war doch die Abstiegsangst... Das ganze in Zahlen 19:19, 19:20, 20:20, 20:21, 20:22, Ende, aus, vorbei. Deprimierend war es. Die Köpf wurden nicht hängen gelassen, sie schlurften über den Boden und Gelübde wurden unter dem lapidaren Hinweis "wenn es ohne nicht geht, dann ja vielleicht mit..." gebrochen und nur das anstehende Sportlerfest verhinderte schlimmeres. Was bleibt ? Ein Sieg muss her, nicht schön, aber dreckig bitte. Das wird dabei helfen, wieder ans Gewinnen zu glauben. Auch ein Mentalcoach wäre vielleicht eine Lösung. Was nützt es denn auch ? Weiter geht's.... Gettorfer TV II : Preetzer TSV III = 20:22 (12:9) GTV II : Stegemann (01.- 39., 46.-60.), Weik (39.-46.); Jandke 7, M. Henschel 3, Lentzsch 3/1, Sperl 3/1, Seidler 2, Horst- Le Comte 1, Meincke 1, Feldmann 0, Hering 0, Koch 0 PTSV III: Beisner (01.-60.); Mehl 5/2, Hofmann 4, S. Utermann 3, Beusen 3/1, Haß 3/1, Hauschildt 2, Völtzke 2, Hahnlein 0, O. Utermann 0 Strafen : GTV II: 2 x Gelb (Jandke, Koch), 3 x 2- Minuten (Jandke, Lentsch, Meincke) PTSV III: 2 x Gelb (Beusen, Völtzke), 2 x 2- Minuten (Mehl, O. Utermann) Siebenmeter: GTV II: 2/2 PTSV III: 5/5 Torfolge: 5:0 (8.), 6:1 (10.), 6:4 (14.), 9:5 (23.), 9:7 (25.), 12:9 (Halbzeit) 12:11 (34.), 14:11 (37.), 14:13 (38.), 15:13 (39.),16:15 (43.), 17:15 (46.), 18:16 (47.), 18:18 (51.), 19:18 (52.), 19:20 (55.), 20:20 (57.), 20:22 (Ende) 27.10.2013 - KL: MTV Dänischenhagen II vs. Gettorfer TV II = 27:24 (12:13) Spielbericht Dänischenhagen [09.11.2013 StepahnHering] Jetzt wird guter Rat langsam teuer..... Dortmund hatte es vorgemacht, ein überzeugender Auswärtssieg im Revierderby stellte den Schwarzgelben die Aufmerksamkeit und das Lob einer ganzen Republik sicher. Ähnliches zu erreichen war somit das Ziel der erkläglichen Anzahl Gettorfer Handballrecken, die sich am Sonntag zum Spiel beim ewigen Wohldrivalen versammelten. Und in der Tat hat dieses Spiel offenkundig an seinem Reiz nicht verloren und so schnallten sich auch schon fast totgesagte Handballlegenden wieder mal die abriebfesten Treter unter, um endlich, endlich, endlich die ersten Zähler der nun auch nicht mehr ganz so jungen Saison einzufahren. Und der Start sollte vielversprechend werden..... Gleich zu Beginn wurden die im Training bis zur Ekstase eingeübten Spielzüge auf- und abgerufen, mit traumwandlerischer Sicherheit abgespult und folgerichtig mit Törchen belohnt. Schnell sollte sich herausstellen, dass auch die Dänischenhagener nur mit Wasser kochen und sich gerade im schnellen Spiel verwundbar zeigten. Die Folge war eine im Bereich von zwei bis vier Toren schwankende Führung der Gettorfer. Die Deckung um unsere beiden "Kampfschweine" Karsten und Boris stand gut gegen die "Lindebeck'sche Rückraumschleuder"; Conni hatte sich offenkundig mal wieder von allen physikalsichen Gesetzmäßigkeiten befreien lassen und versenkte die Bälle auf aufreizend gleiche Art und Weise zahlreich im gegnerischen Gehäuse und Dodo führte im Rückraum ansehnlich Regie. Lediglich die Chancenverwertung und Konzentration ließen zum Ende der ersten Halbzeit nach, wodurch ein zeitweiliger Drei-Tor-Vorsprung bis zum Pausensignal noch auf ein mageres Törchen abschmolz. Hier war es auch lediglich unserem Goalkeeper zu verdanken, dass diverse Harakiri-Pässe nicht den Ball ins Tor fanden. Der Pausentee fiel dementsprechend aus. Weiter kämpfen, ruhig spielen und auf jeden Fall die beiden Punkte aus der gegnerischen Halle entführen. Hier waren sich auch alle einig.... Die zweite Halbzeit begann, wie die erste endete. Die Gettorfer verwalteten den knappen Vorsprung, der sich ähnlich einer Anzeige der Netzqualität in ländlicher Region unstet zwischen einem und drei Balken bewegte. Souverän wäre zuviel gesagt, aber immerhin reichte es, den spielfreudigen aber bei weitem nicht übermächtigen Gegner auf Distanz zu halten. Doch langsam zog ein lange nicht mehr erschienener Bekannter das Gettorfer Trikot über: das Abstiegsgespenst. Die Konsequenz war eine unerklärliche Verunsicherung im Angriffsspiel. Während die Deckung weiterhin zu gefallen wusste, mutierte das spielerische Niveau im Angriff von solider Hausmannskost zu Schonkost. Spielzüge wurden nicht mehr konsequent umgesetzt, das verordnete schnelle Spiel nach vorne entartete zu einer wilden, unkontrollierten Jagd und auch die Chancenauswertung ließ zunehmend Federn. Alles in einem ein gefundenes Fressen für die Lokalrivalen. Diese entdeckten wiederum, dass der Ball nur mit spielerischer Leichtigkeit den Weg ins gegenerische Tor findet und spulte seinerseits sein Angriffsspiel im Sinne einer routinierten Kreisliga-Mittelklasse-Mannschaft ab. Und unter den entsetzten Blicken der beiden Gettorfer Edelfans war er auch schon weg, der über 58 Minuten andauernde Vorsprung. Auch die letzten panikartig  verordneten taktischen Maßnahmen verfehlten ihre Wirkung und luden das gegnerische Team zu leichten Toren ein. Trauriger Schlusspunkt war der letzte Treffer vom gegnerischen Kreis über den scheinbar in fassungsloser Panik nach vorne geeilten Gettorfer Keeper hinweg. Drei Tore Rückstand waren es dann am Ende und die bittere Erkenntnis, diese Saison einfach das sonst so fest im Blut verankerte Siegergen verloren zu haben. Als Konsequenz bleibt, dass es jetzt nur über den Kampf gehen kann. Daher Mund abputzen und durch, denn die Letzten werden bekanntlich irgendwann die Ersten sein..... MTV Dänischenhagen II : Gettorfer TV II = 27:24 (12:13) GTV II: Kai Langkopf (01.- 20., 45.- 54.), Jan Stegemann (21.- 45., 54.- 60.); Cornelius Seidler 6, Karsten Jandke 5/3, Dominic Henschel 4, Falco Lentzsch 3, Stephan Hering 2, Oliver Meincke 2,             Boris Horst- Le Comte 1, Benjamin Quander 1, Marco Koch 0, Carsten Rusch 0, Alexander Sperl 0, Mark Timmler 0 MTVD II: Jan Piening (01.-60.), Axel Offt (n.e.); Per Bartz 8/6, Lasse Techel 6, Leif Lindbeck 6/1, Timo Porsch 3, Christof Hagen 2, Bashkim Asani 1, Andre Tietje 1, Lars Berger 0, Lars Lindbeck 0 Siebenmeter: GTV II: 3/3 MTVD II: 7/8 (P. Bartz 1x gehalten) Strafen: GTV II: 2 x Gelb (Lentzsch 05., Horst- Le Comte 08.), 3 x 2 Minuten (Horst le Comte 19., Jandke 21., Rusch 30.) MTVD II: 1 x 2 Minuten (Asani 19.) Torfolge MTVD II : GTV II = 27:24 (12:13) 0:3 (4.), 4:4 (10.), 6:6 (14.), 7:10 (20.), 9:12 (23.), 12:13 (Hz.) 13:15 (35.), 15:17 (38.), 18:20 (45.), 20:20 (49.), 22:22 (54.), 22:24 (56.), 27:24 (Ende)  
Lücken in der Abwehr Bobs versuchtr sich aus dem Rückraum Dodo mit einem Hüftwurf Schöner Heber von Fischi Falco trifft per Zweiter Welle Conni's Gegenstoß landet nur an der Unterlatte Bobs trifft vom Kreis Karsten mit einem Schlagwurf
10.11.2013 - KL : TSV Klausdorf I vs. Gettorfer TV II = 29:19 (18:8) Es fährt ein Zug nach nirgendwo..... [13.11.2013 Stephan Hering] Um es gleich vorweg zu nehmen, es sollte wieder nicht reichen an diesem kalten Sonntagabend zu unchristlicher Zeit am anderen Ende der Kieler Förde. Wenn man es positiv formulieren will, fehlten nur elf Tore zum Sieg; man könnte aber auch sagen eine weitere derbe Klatsche in dieser vermaledeiten Kreisligasaison. Die Wahrheit liegt wohl irgendwo dazwischen... Es war nicht die Topbesetzung sondern eher der harte Kern der Zweiten Herren, die sich am Sonntag an der Parkschule trafen, um die lange Reise nach Raisdorf anzutreten. Am Kreis und auf den Außenpositionen hervorragend besetzt, fehlte die geballte Schlagkraft im Rückraum, die verletzungs- oder krankheitsbedingt nicht ins geliebte Trikot schlüpfen konnte. Die Niederlage der Ersten trug auch nicht gerade dazu bei, die Stimmung aufzuhellen und das unerklärliche Verschwinden von Materie ließ den ein oder anderen an der eigenen Zurechnungsfähigkeit zweifeln. So wurde schnell das Ziel ausgegeben, sich heute mal vom Druck des Siegens zu befreien und das Augenmerk vermehrt auf solides, bodenständiges Spiel zu legen. Dieser Spieltag sollte dazu dienen, wieder mehr Vertrauen in die eigene Leistung zu erzeugen und vielleicht die bis dato verfolgte Taktik, die sich als offenkundig nur bedingt umsetzbar erwiesen hatte, zu überdenken. Das Betreten der Halle manifestierte dieses Einschätzung, war der Gegner nicht groß sondern überwiegend klein, schnell und bullig bestückt. So wurde auch die Maßgabe ausgegeben, das schnelle Spiel nicht als primäres Mittel zum Erfolg durchzuziehen. Gesagt, getan. Und die ersten Minuten zeigten deutlich, welche Richtung der Abend einschlagen würde. Es wurde seitens des Gegners kräftig zugelangt, während die Bereitschaft einzustecken nicht besonders ausgeprägt war. So stand schon früh das erste blaue Auge zu Buche, welches den Bemitleidenswerten neben den schnell vergehenden Schmerzen auch noch wochenlang den Spott der Kollegen einbringen sollte. Die Geschichte der ersten Halbzeit ist eigentlich schnell erzählt. Das Bemühen war zwar deutlich, jedoch war die Umsetzung des Masterplans nicht immer einfach. So konnten die Klausdorfer viele Tore durch Gegenstöße erzielen, die auf Grund präziser Pässe und zugegebener Maßen schneller Außen auch beeindruckend sicher vorgetragen wurden. Im Angriff fehlte die Durchschlagskraft und jedes Tor musste hart und geduldig erarbeitet werden. Dazu war auch mal wieder Chancenauswertung (speziell von der Sieben-Meter-Marke) eher suboptimal. Kurzum, am Ende der ersten 30 Minuten war der Gegner auf zehn Tore weg und es drohte eine Klatsche infernalischen Ausmaßes. In der Kabine besann der Headcoach sich und seine Mannen aber auf das, was man sich vorgenommen hatte. Nein, gewinnen wollte man heute sicherlich nicht, aber den Kampf annehmen und dabei ruhig und sachlich spielen, das wollte man. Und hier waren gute Ansätze zu sehen und die Hektik die sich in den letzten Spielen stets als "Neckbreaker" entpuppte sollte tunlichst vermieden werden. Und schau' an, es geht doch. Die Deckung stand ordentlich, man wurde im positiven Sinne des Wortes zornig und im Angriff wurde abwartend und sicher das Spielgerät hin- und herbewegt. Sinnbildlich hier Ollis unermüdlicher Kampf mit dem Gegenspieler, den er unverzagt und für Aussenstehende nahezu hoffnungslos führte, damit aber empfindliche Lücken riss und das Spiel auf ein annehmbares Tempo reduzierte. Conni machte (auch unter Inkaufnahme einer sehr vorhersehbaren 2-Minuten-Strafe) seinem frisch eingewechselten Gegenspieler von der ersten Sekunde an klar, dass ihm der Torerfolg heute nur unter größten Mühen gelingen sollte. Und Kai im Tor konnte nun endlich auch den ersten Sieben-Meter parieren und so entpuppte man sich zunehmend als ebenbürtiger Partner, der immer wieder in der Lage war, den gegnerischen Angriff vor schwer lösbare Aufgaben zu stellen. Im Angriff ackerte Boris trotz Verletzung unermüdlich und auch Dodo konnte durch Schlagwürfe den Klausdorfer Keeper überraschen. Alles in allem eine ansehbare mannschaftliche Leistung. Die Belohnung war eine auch vom Ergebnis her ausgeglichene zweite Halbzeit und eine Heimfahrt auf der zwar nachdenkliche aber nicht unzufriedende Gesichter in den Autos saßen. Fazit: Man ist im Altherren-Handball angekommen. Ruhe ist erste Bürgerpflicht. Durchspielen und die eigene Chance suchen, Spielzüge konsequent umsetzen und auf die richtige Gelegenheit zum Torwurf warten. Das soll nicht heißen, dass man nur noch übers Feld krabbelt, allerdings muss auch klar sein, wenn es besser ist, die zweite Welle mal abzubrechen anstatt mit Schaum vor dem Mund den Ball ins Nirwana zu befördern. Auf dann, Männers, lasst uns jetzt die Saison richtig starten.... TSV Klausdorf I : Gettorfer TV II= 29:19 (18:8) TSV Klausdorf I: Schlottfeldt, Eggers; Brenken 8/4, M. Kapala 6, K. Krätschmann 5, Oldenburger 4, Dogan 2, S. Kapala 2, Gaicki 1, Rußmann 1, T. Krätschmann 0 Gettorfer TV II: Langkopf (01.-20, 30.-60.), Stegemann (20.-30.); D. Henschel 5, Horst- Le Comte 4, Grapengeter 2, M. Henschel 2, Meincke 2, Hering 1, Seidler 1, Timmler 1, Müller 1/1, Quander 0 Strafen: TSV K: 4 x Gelb (S. Kapala, Dogan, Rußmann, Krätschmann), 2 x 2- Minuten (S. Kapala, Krätschmann) GTV II: 3 x Gelb (Hering, Meincke, Seidler), 1 x 2- Minuten (Seidler) Siebenmeter: TSV K: 4/5 GTV II: 1/4 (D. Henschel, Müller, Meincke verwerfen) 08.11.2013 - Pokal 2. Runde : Gettorfer TV vs. KMTV II = 23:29 (16:12) Desolate Schlussviertelstunde besiegelt das Pokal- Aus Der geneigte Leser muss sich allmählich wirklich fragen, ob die Berichte nur ein Ergebnis modernster Klontechnologie sind, denn wie gehabt, wird ein Gegner klar beherrscht, um am Ende mit einer Niederlage im Gepäck die Segel streichen zu müssen. Dieses Mal war zu gewohnter Trainingszeit die Landesligareserve vom KMTV in der zweiten Pokalrunde zu Gast.. Vom Papier her eigentlich eine durchaus lösbare Aufgabe, denn die Kieler spielen gewöhnlich eine Klasse tiefer und haben dort auch erst ein Spiel gewonnen? Was sollte also schief gehen? Auf Seiten der Gettorfer hatte man seine üblichen personellen Ausfälle, begründet oder eben auch nicht, dafür schob sich Shooter Dennis Mohr wieder seine Plastikleiste zwischen die Vorderhauer um den Rückraum zu verstärken. Bis zur 7. Spielminute nahm alles seinen (inzwischen gewohnten) Gang: 4:0 stand da in leuchtenden Lettern an der Anzeigetafel, allerdings hätte man zu diesem Zeitpunkt auch schon das doppelte erzielen können. Unkonzentriertheiten im Abschluss brachten das Gettorfer Spiel ins Stocken, so dass es kein Wunder war, dass die Gäste in der 10. Minute ausglichen. Bis zum 12:11 (26.) waren die Gäste immer auf Tuchfühlung, konnten jedoch selbst nicht in Führung gehen. Dann zogen die Gastgeber kurz einmal das Tempo wieder an und man ging mit einer 16:12 Führung in die Katakomben um die erste Hälfte zu resümieren. Klar war, dass Drops noch lange nicht gelutscht war und hätte, ja hätte man die Fehlerquote nur annähernd auf 50% reduziert, wäre der Widerstand der Gäste vielleicht schon gebrochen. Aber noch standen ja (mindestens) 30 Minuten Spielzeit auf der Uhr. Und es fing gar nicht so schlecht an, bis zur 36. Minute konnte sich die Zweite Herren auf 18:13 absetzen. Aber dann....Plötzlich stand man sich selbst im Weg, nichts ging mehr. Man fing an sich über die Schiedsrichterentscheidungen aufzuregen, anstatt einfach seinen Stiefel weiterzuspielen. In der Tat wurde aber etwas - sagen wir mal merkwürdig - seitens der grünen Unparteiischen entschieden. Für Kleinigkeiten wurden die Müller-Mohr-Mannen des Feldes verwiesen, während auf der anderen Seite doch so Manches durchgeleitet wurde. Bezeichnend eine Entscheidung, bei der ein KMTV'ler im Angriff zu Boden ging und gleich andeutete, dass es keiner Strafe bedarf. Sehr fair!! Aber: Die junge Dame in Grün glaubte dem Gefoulten irgendwie nicht und verwies den Gettorfer Abwehrspieler auf die Erholungsbank. Es wäre natürlich zu einfach, alles, was in der Folgezeit passierte, auf die Schidsrichter zu schieben, aber die Zweite Herren geriet mehr und mehr außer Tritt. Völlig erhitzt ließ sich Karsten Jandke noch zu einer unschönen Nachtrittaktion verleiten, die ihm folgerichtig den roten Karton einbrachte. Schlimmer als die weiteren 2 Minuten in Unterzahl ist hierbei sicherlich die folgende Spielsperre. Das Spiel kippte zusehens und in der 48. Minute war dann auch der 20:20 Ausgleich gefallen. Als man dann auch noch in Rückstand geriet, wurde es noch hektischer. Zwar schafften die Gettorfer in der 57. Minute noch den 23:24 Anschlusstreffer, doch da jetzt weitere hochkarätige Chancen vergeigt wurden, brach man völlig ein und kassierte resignierend in den letzten 3 Minuten noch 5 weitere Gegentreffer. Endstand 23:29, und das sicherlich auch verdient, denn, die Gäste haben nie aufgegeben, immer wieder ins Spiel zurückgefunden und waren am Ende einfach cleverer. Schade. Und dann noch die Aktion nach dem Schlusspfiff, aber egal. Wo gekämpft wird, sind auch Emotionen dabei, leider manchmal an der falschen Stelle und etwas zu heftig. Die Stimmung nach dem Spiel war jedenfalls teilweise auf dem ewigsten Tiefpunkt angelangt. Wir wünschen dem KMTV viel Glück in der 3. Pokalrunde, wenn es gegen unseren Klassenkameraden HSG Mönkeberg/Schönkirchen III geht. Gettorfer TV II : KMTV II = 23:29 (16:12) GTV: Stegemann; Lentzsch 5, Seidler 3, Mohr 3/2, M. Henschel 2, Horst- Le Comte 2, Jandke 2, Welz 2/1, Koch 1, Meincke 1, Quander 1, Timmler 1, Müller 0 KMTV II: Schatz 10, Buck 9, Rathje 4, Schümann 4, Happel 1, Raudzis 1 Strafen: GTV: 2 x Gelb (Jandke, Lentzsch), 5 x 2- Minuten (Jandke 2x, Lentzsch, Meincke, Seidler), 2 x Disqu. (Jandke, Koch) KMTV: 3 x Gelb (Babel, Buck, Schatz), 1 x 2- Minuten (Buck) Siebenmeter: GTV: 3/5 (Lentzsch, Jandke verwerfen) KMTV: 1/4    
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